
Diagnose Krebs - was nun?
Krebs ist vielschichtig in Ursache, Verlauf und Therapie – und immer ein Schicksalsschlag. Wie fühlt es sich an, eine Krebsdiagnose zu bekommen? Wie kann man damit umgehen und wie kann eine Krebsbehandlung am KSA aussehen? Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen erzählen uns ihre Geschichten.
Eine Strahlentherapie tut nicht weh
«Man spürt nichts», sagt Walter S. über die Strahlentherapie, die Teil seiner Krebsbehandlung im KSA war. Bei ihm wurde vor 2.5 Jahren Prostatakrebs diagnostiziert. Die Behandlung war erfolgreich, aber der Krebs kam zurück. Wie sein Knochenkrebs im KSA durch Fachexpertinnen und -Experten der Radioonkologie behandelt wurde, erfahren Sie im Video.
Kurz erklärt: CAR-T-Zell-Therapie
Seit Juni 2021 ist das KSA als eines von wenigen Spitälern in der Schweiz für die CAR-T-Zell-Therapie qualifiziert. Dies in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen. CAR steht für Chimeric Antigen Receptor. Bei dieser Therapie werden den Patientinnen und Patienten in einem mehrstündigen Verfahren körpereigene Abwehrzellen, sogenannte Leukozyten, entnommen. Anschliessend programmieren die Pharmaunternehmen die Zellen genetisch so um, dass sie Tumorzellen erkennen und gezielt bekämpfen können. Betroffene erhalten vorbereitend eine Chemotherapie, danach die umprogrammierten Zellen mittels Infusion. Die Therapie ist eine Chance, eine lange krankheitsfreie Zeit zu erreichen.


«Zeit ist das Wertvollste, was wir haben»
Die Rückenschmerzen von Frank H. stellten sich als Krebs heraus. Die Diagnose: ein follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom, das sich in ein grosszelliges B-Zell-Lymphom transformierte. Die Chemotherapie war nur der Anfang seiner Behandlung. Die ganze Geschichte finden Sie auf unserem Blog.